Medaillenreicher zweiter Weltcup für Finswimmer in Italien
16 Medaillen holten die sächsischen Finswimmer beim Weltcup in Italien, darunter 15 Sportler vom SC DHfK. Foto: privat
Lignano Sabbiadoro. Vom 21. bis 23. März fand für unsere Finswimmer der zweite Weltcup des Jahres im traditionsreichen Lignano Sabbiadoro statt. In diesem Jahr reiste mit 15 Athletinnen und Athleten eine besonders große Delegation aus Leipzig nach Italien. Hinzu kamen drei Sportlerinnen und Sportler der SG Dresden.
Die Wettkampfergebnisse konnten sich erneut sehen lassen. Unter 100 Vereinen aus 20 Nationen sicherte sich der SC DHfK den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Ein besonderes Highlight war die 4x100m-Finswimming-Staffel der Juniorinnen: Zum ersten Mal konnte der SC DHfK eine Staffel in dieser Disziplin an den Start bringen – und das gleich mit Erfolg: Hannah und Lotte Troppschuh, Kyra Säbisch und Maiia Horenok sicherten sich Gold. Ein bemerkenswerter Erfolg, insbesondere für Lotte, die mit gerade einmal 12 Jahren ihre erste Weltcup-Medaille holte. Ihre Schwester Hannah glänzte zudem mit einer weiteren herausragenden Leistung: Sie verbesserte ihren erst kürzlich beim Weltcup in Frankreich aufgestellten deutschen Juniorenrekord über 200 Streckentauchen deutlich und gewann erneut Gold.
Niklas Loßner nutzte die Abwesenheit von Justus Mörstedt und triumphierte über 50m Finswimming und 100m Streckentauchen mit zwei Goldmedaillen. Zudem gewann er Silber über 50m Apnoe und 100m Finswimming. Auch Emily Hempler überzeugte auf ihrer Paradestrecke, den 1.500m Finswimming und holte Gold. Über 800m Finswimming ergänzte sie ihre Medaillensammlung mit Bronze.
Weitere Medaillengewinner waren Nadja Barthel, Duncan Gaida, Maiia Horenok und Kyra Säbisch. Mit insgesamt 13 Medaillen war es ein großartiger Wettkampf für das Team!
Zeit zum Ausruhen bleibt jedoch kaum: Bereits in dieser Woche (28. bis 30. März) stehen die World Games Series im chinesischen Chengdu an – vom SC DHfK sind Niklas Loßner und Justus Mörstedt dabei, gefolgt vom dritten Weltcup in Barcelona zwei Wochen später. Dort werden die letzten Staffelplätze für die World Games vergeben – es bleibt spannend!
