Weltcup: Finswimmer holen Platz 4 von 132 Teams

Kategorien: Finswimmingveröffentlicht am: 26. März 2024
Finswimmer in Lignano

Die erfolgreiche Finswimming-Delegation in Lignano. Foto: SC DHfK

Lignano. Nach dem medaillenreichen Weltcup-Auftakt Ende Februar waren die SC DHfK-Finswimmer:innen am Wochenende im italienischen Lignano beim zweiten Weltcup gefordert. Mit über 732 Teilnehmenden aus 132 Vereinen und 24 Nationen war der Weltcup so gut besucht wie Jahre nicht mehr.

In dem großen Feld konnten sich die Leipziger um das Trainerduo Max Poschart und Lutz Riemann stark behaupten und wurden mit ihrem SC DHfK in der Gesamtwertung viertbester Verein. Den größten Anteil daran hatte erneut Justus Mörstedt, der vor einem Monat in Frankreich einen neuen Weltrekord aufgestellt und drei Goldmedaillen gewonnen hatte. In Lignano holte der 22-Jährige ebenfalls dreimal Gold (100m & 200m Streckentauchen, 100m Finswimming) und einmal Bronze (200m Finswimming). Clubkollegin Emily Hempler gewann zwei Bronzemedaillen über 1.500m Finswimming und 400m Streckentauchen.

Ein Pfund der Leipziger Finswimmer:innen bei vielen Wettkämpfen sind stets auch die Staffeln. In Lignano verliefen die Starts leider jedoch anders als geplant. „Wir haben diesmal zwei Staffeln ins Rennen geschickt, die als Nationalmannschaft für den Bundesverband und nicht für unseren Verein gestartet sind. Hintergrund war, dass wir uns mit ihnen möglichst schon für die 2025 stattfindenden World Games qualifizieren wollten“, erklärte Trainer Max Poschart. Die geschwommenen Zeiten waren dann auch sehr schnell, doch leider fanden sie keinen Eingang in die Wertung. Disqualifikation hieß es sowohl bei den Männern als auch den Frauen, da es Beanstandungen bei nicht erlaubten Tauchphasen gab. „Die Disqualifikationen waren fraglich, aber man konnte sie auch geben. Deshalb haben wir keinen Einspruch eingelegt“, so Poschart.

Neben den SC DHfK-Athlet:innen sammelten zudem die am Stützpunkt Leipzig trainierenden Michèle Rütze (1x Gold, Dresden), Niklas Loßner (2x Silber, SC Riesa) und Franka Richter (1x Silber, Dresden) Edelmetall.

Für die Flossenschwimmer:innen stehen als nächste Saisonhöhepunkte die Deutschen Jugendmeisterschaften (3.-5. Mai) und die Deutschen Meisterschaften (7.-9. Juli) an.

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