SC DHfK und Sportstadt Leipzig verabschieden Olympia-Teilnehmer

Kategorien: SC DHfK Leipzigveröffentlicht am: 25. Juni 2021
Verabschiedung Olympioniken Tokio

Wurden mit den besten Wünschen und einer Polaroidkamera sowie persönlichem Olympia-Tagebuch von Vereinspräsident Bernd Merbitz und Vizepräsidentin Angelika Noack Richtung Tokio verabschiedet: Martin Schulz, Annekatrin Thiele, Marvin Schulte und Felix Groß (v.l.). Foto: SC DHfK

Die Olympischen und Paralympischen Spiele rücken mit großen Schritten näher – gestern wurden sieben Leipziger Athletinnen und Athleten, darunter die SC DHfK-Sportler Annekatrin Thiele (Rudern), Felix Groß (Radsport), Marvin Schulte (Leichtathletik) und Martin Schulz (Paratriathlon), mit guten Wünschen und Abschiedsgeschenken auf die Reise nach Tokio geschickt.

Bei der offiziellen Verabschiedung der Sportstadt Leipzig in der LVZ-Kuppel übergaben SC DHfK-Präsident Bernd Merbitz und die beiden Vizepräsidenten Angelika Noack und Sören Münch eine Polaroid-Sofortbildkamera und ein persönliches Olympia-Tagebuch an ihre AthletInnen. Dieses können sie während ihres Aufenthaltes in Tokio mit Leben füllen. Zudem erhielten die AthletInnen einen Scheck über 3.000 Euro vom Förderverein Sportstadt Leipzig e. V. für die erfolgreiche Qualifikation und u.a. eine Nintendo Switch.

Im Olympia-Talk mit Moderator Roman Knoblauch gaben die Athletinnen und Athleten  Einblicke in ihren Trainingsalltag, ihre Motivation während der Corona-Pandemie und gaben sportliche Ziele für ihre Tokio-Reise aus.

Annekatrin Thiele (Rudern): „Ich möchte meine vierten Olympischen Spiele noch einmal genießen und gute Rennen im Doppelzweier mit meiner Bootspartnerin Leonie Menzel abliefern. Wir wollen ins Finale fahren und dort ist alles möglich.“

Felix Groß (Radsport): „Ich habe bei der Hallen-WM in Berlin das Ticket gelöst und es war klar, dass wir Vier auch nach Tokio fahren dürfen. Das hat mir Sicherheit gegeben. Wir reisen mti dem Bahnrad-Vierer recht kurzfristig an, machen dann den Wettkampf und müssen 48 Stunden danach wieder abreisen. Ich denke, die Aufregung kommt am Wettkampftag – das hab ich ganz gut unter Kontrolle.“

Marvin Schulte (Leichtathletik | 4x100m): „Ich freue mich auf meine ersten Olympischen Spiele. Am Wettkampftag werde ich dann ein bisschen aufgeregt sein. Aber ich bin schon in Doha vor 45.000 Zuschauern auf der Zielgeraden gelaufen. Ich denke, das bekomme ich in Tokio auch gut hin.“

Martin Schulz (Paratriathlon): „Für mich wird es nicht einfacher. Vor Rio haben alle erwartet, dass ich Gold hole – das hat zum Glück geklappt. Jetzt schauen alle auf die Titelverteidigung und klar macht das Druck. Ich fühle mich fitter als 2016 und habe noch fast zehn Wochen Zeit bis zu den Paralympischen Spielen. Die Form stimmt und jetzt muss ich sauber durcharbeiten. Wenn ich gesund in Tokio ankomme, dann wird es schwer, mich zu schlagen.“


Nicht vor Ort sein konnten die bereits fest für die Olympischen Spiele qualifizierten:

  • Melanie Gebhardt (Kanu)
  • Robert Farken (Leichtathletik | 1.500m)
  • Marie Branser (Judo)
  • Philipp Weber (Handball)
  • Kristian Saeveras (Handball)
  • Roy Schmidt (Leichtathletik | 4x100m | Nominierung noch offen)

Sie wurden auf anderen Wege überrascht und verabschiedet.

Vizepräsidentin Leistungssport Angelika Noack (l.) und Präsident Bernd Merbitz verabschieden SC DHfK-Kanutin Melanie Gebhardt mit den besten Wünschen nach Tokio. Foto: SC DHfK

 

Gute Reise, lieber Robert! SC DHfK-Präsident Bernd Merbitz und Vizepräsidentin Leistungssport Angelika Noack besuchten SC DHfK-Leichtathlet Robert Farken kurz vor seiner Olympia-Abreise auf der Nordanlage. Foto: SC DHfK

 

Mit einer Polaroid-Sofortbildkamera, einem Olympia-Tagebuch sowie einer Nintendo Switch wurde SC DHfK-Judoka Marie Branser von Vereinspräsident Bernd Merbitz und OSL-Prokuristin Katharina Baum verabschiedet. Foto: SC DHfK

Impressionen von der Verabschiedung

Fotos: SC DHfK

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