Wasserball U14: Deutsche Meisterschaft geht erstmals nach Leipzig

Die Leipziger U14 geleitet von Trainer Robin Seemann und Co-Trainer Simon Pastoors holt verdient die Deutsche Mannschaft erstmals nach Leipzig. Mit drei von drei Siegen sicherten sie sich den ersehnten Titel.
Doch gleich im ersten Spiel gegen die White Sharks Hannover hatten die Leipziger arge Probleme. Der Hannoveraner Torwart Karlo Thiele hatte einen starken Tag erwischt und konnte seine Mannschaft bis zum vierten Viertel mit starken Paraden ein 3:3 sichern. Im letzten Viertel jedoch zeigten die Leipziger ihre Konterqualitäten und ihre starke Kondition zahlte sich aus. Der Endstand lautete 10:3 (2:1; 0:2; 1:0; 7:0) für Leipzig.
Im zweiten Spiel des Abends hatte das Team mit Kapitän Fritz Burger dann den ASC Duisburg vor der Brust. Man ging nicht optimal mit einem 5:3 aus dem ersten Viertel. Das Team ist aber ein Team was an sich glaubt und kämpfte sich zurück. Am Ende gewannen sie 13:15 (5:3; 2:4; 2:3; 4:5). Top-Torschütze war Felix Burger mit sensationellen sieben Treffen.
Damit war Silber schonmal sicher. Aber die Jungs wollten mehr…
Am Sonntag dann das Finale
Und, wie sollte es in dieser Saison anders sein, war der OSC Potsdam der Gegner. Die Jungs starteten hoch konzentriert ins Spiel und konnte sich bis zur Halbzeit ein 2:8 erarbeiten. In der zweiten Hälfte wurde dann nochmal aufgedreht obwohl man die Ausfälle der Leistungsträger Fritz und Felix Burger, die durch drei persönlichen Fehler und eine Rolle vom Spiel ausgeschlossen wurden, kompensieren musste. Leipzig überrollte Potsdam regelrecht mit 7:18 (1:4; 1:4; 2:7; 3:3). Top-Torschütze war Gustav Scholle mit fünf Treffen.
Und dann war es endlich soweit, Kapitän Fritz Burger durfte mit seinem Team den Pokal in die Höhe recken.
Damit sind wir die einzige Mannschaft die in der U14 diese Saison in Punktspielen nur Siege verzeichnen kann.
Die meisten Tore für die Leipziger konnte Felix Burger mit überragenden 29 Treffern erzielen.
Die Platzierungen:
🥇SC DHfK Leipzig
🥈OSC Potsdam
🥉ASC Duisburg
4 White Sharks Hannover
5 SV Cannstatt
6 Post-SV Nürnberg
7 Wasserfreunde Spandau
8 SV Zwickau 0